Technik:
Fotografieren heißt malen mit dem Licht. Dieser Aspekt ist mir sehr wichtig. Da ich mit Film arbeite und jede Manipulation einzelner Bildkomponenten nach der Entwicklung, also auf dem Computer ablehne, arbeite ich gerne mit Filtern. Meine Fotos zeichnen sich durch teilweise extreme Lichtkontraste sowie teilweise übertrieben lebhafte Farben aus. Dies erreiche ich, wie bereits erwähnt durch den Einsatz diverser Filter, allen voran Polfilter und Grauverlaufsfilter. Das Warten auf das richtige Licht kann manchmal ebenso zeitraubend sein, wie die Wahl der richtigen Kameraeinstellungen für die gewünschte Bildkomposition.
Verarbeitung:
Nach der Entwicklung scanne ich alle meine Panoramadias sorgfältig. Dabei werden diese durch geringstmögliches Beschneiden auf ein einheitliches Format gebracht. Mit der maximal möglichen Auflösung kann auf diese Weise ein digitales Bild mit einer Auflösung von etwa 80 Megapixel erzeugt werden, dieses eignet sich hervorragend für die Herstellung großformatiger Drucke.
Ergebnis:
Die Landschafts- und Architekturaufnahmen sind im
großen Format, also ab einer Größe von etwa 60cm x 180cm besonders
schön, da hier die Farben, die Lichtkontraste und der Detailreichtum der
Fotos richtig zur Geltung kommen. In einem Raum als Bild aufgehängt eröffnen
die Bilder gleichsam ein neues, zusätzliches Fenster in einen Außenraum,
der an dieser Stelle nicht vorhanden ist.